Ein brutales Highlight unter den Animes sieht aus, als wäre es für Kleinkinder (2024)

Auf den ersten Blick dürfte Made in Abyss wie ein Anime für ein junges Publikum wirken. Die Figuren sehen aus wie Kinder, haben Kulleraugen und einen großen Kopf. Die Protagonistin trägt sogar blonde Zöpfe und allgemein sehen die Charaktere einfach zuckersüß aus. Doch Anime-Fans mit einem empfindlichen Magen sollten den Anime lieber meiden oder zumindest wissen, was sie mit Made in Abyss erwartet.

Wieso täuscht der Anime mit seiner Optik? In dem Anime gibt es einige Szenen, die besonders brutal und eklig sind. Die wohl bekannteste Szene aus dem Anime ist die Verwandlung von Mitty in eine armselige Amöbe. Bei der Verwandlung erleidet Mitty Todesqualen und bittet sogar darum, zu sterben.

Falls ihr hart gesotten seid, könnt ihr euch die Szene im folgenden Video ansehen:

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Zudem hat der Anime einige Themen, die auf sensible Zuschauer verstörend wirken könnten. Daneben gibt es noch viele andere Beispiele, wieso der Anime brutaler ist, als es die Optik vermuten lässt:

  • Mit jeder Schicht gibt es einen Fluch, der mit zunehmender Tiefe schlimmer wird. Zu Beginn ist es nur Übelkeit, später bluten die Charaktere aus allen Körperöffnungen. Wie schlimm es später sein wird, lässt sich nur erahnen.
  • In einer Episode wird die Protagonistin von einem Ungeheuer vergiftet. Ihr Teampartner versucht, ihren Arm zu amputieren, der mittlerweile blau und angeschwollen ist. Während der Amputation, die er nicht einmal sauber hinbekommt, müssen wir die Schmerzensschreie der Protagonistin ertragen.
  • Die Protagonistin begeht eine Strafe. Sie wird daraufhin gefesselt und aufgehängt – und das nackt. Einige Zuschauer bemängeln, dass die Kinder im Anime sexualisiert würden (via anilist.co).

Und das sind nur Beispiele, die allein in der 1. Staffel auftauchen. Solltet ihr Made in Abyss also aufgrund der Optik oder der Lore anschauen wollen, solltet ihr diese Punkte im Hinterkopf behalten. Die Anime-Serie ist definitiv nichts für schwache Nerven und beinhaltet Themen, die für sensible Zuschauer anstößig sein könnten.

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Worum geht es in Made in Abyss? In diesem Anime geht es um den namensgebenden Abyss. Dabei handelt es sich um einen gigantischen Abgrund, der in mehrere Ebenen unterteilt ist. Auf jeder Schicht grassiert ein Fluch, der den Abstieg mit jeder Ebene schwerer macht.

Doch Protagonistin Riko möchte sich in diesen Abgrund wagen. Sie vermutet, dass ihre Mutter Lyza auf der untersten Ebene des Abgrunds auf sie wartet. Deshalb macht sie sich mit ihrem Roboterfreund Reg auf, die Geheimnisse des Abyss zu erkunden und sich bis zu ihrer Mutter durchzukämpfen.

Auf MyAnimeList wird Made in Abyss mit einer 8,65/10 bewertet. Damit landet er auf Platz 73 der besten Animes, was eine wirklich gute Platzierung ist. Denn mit dieser Platzierung landet Made in Abyss noch vor gefeierten Animes wie Death Note (8,62) oder Jujutsu Kaisen (8,60).

Im folgenden Trailer könnt ihr euch ansehen, wie Made in Abyss aussieht:

Made in Abyss: Trailer zum Abenteuer-Anime

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Wo kann ich den Anime schauen? Sollten euch die genannten Punkte nicht abschrecken, könnt ihr den Anime aktuell bei Freevee streamen. Dort lässt sich der Anime zwar kostenlos schauen, wenn ihr ein Abo bei Amazon Prime besitzt, doch die Folgen der 1. Staffel werden von Werbung unterbrochen.

Alternativ könnt ihr euch einzelne Episoden bei Amazon Prime oder Apple TV kaufen. Solltet ihr Gefallen am Anime gefunden haben, könnte auch die DVD oder Blu-Ray etwas für euch sein.

MeinMMO-Dämonin Cortyn hat euch weitere fünf Animes aufgelistet, die erst beim genauen Hinsehen „problematischer“ werden. Redo of Healer sieht beispielsweise auf Bildern aus wie ein Abenteuer-Anime. Doch dahinter versteckt sich ein Rachefeldzug aus sexueller Gewalt. Seid also bei folgenden Animes gewarnt: 5 Anime, die euren Eltern beweisen, dass sie von euch nichts mehr erwarten müssen

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